ein Beitrag der Latein-Schüler:innen der 8i und 8l
Am frühen Morgen des 31. März, um 6:10 Uhr, trafen sich die Schüler:innen der Klassen 8I und 8L vor dem Salzburger Dom, um die dortigen Inschriften zu studieren. Vor den scheinbar verschlossenen Toren des DOMs warteten die Römer:innen, bis ihnen durch die Hand der Mutter Maria Einlass gewährt wurde. Im Dom angekommen, wurde sofort losgelegt mit der Übersetzung der Inschriften. Im Anschluss wurden die Anfangsminuten der Messe besucht, aber schließlich verließen die Kinder und der zukünftige Master-Absolvent das Gotteshaus. Ein gewisser Schüler war über die Hörigkeit der Gruppe gegenüber dem Priester überrascht und entsetzt. Danach begab sich die Gruppe in der frühen Morgenstunde zur Säule vor dem Dom, um weiter Inschriften zu übersetzen. Weiter ging es über das Festspielhaus in Richtung Pferdeschwemme, wo auch eine Inschrift inklusive Chronogramm sowie das dahinter befindliche Gemälde genauer inspiziert wurde. Wir gingen zum Mc Donalds aber das Restaurant war leider geschlossen. Enttäuscht ging es dann weiter in das Café Tomaselli, wo Herr Posch seine Dankbarkeit für die Teilnahme zu so früher Morgenstunde zeigte. Nach diesem wundervollen, informativen Ausflug ging es für uns aber auch schon wieder zurück in die Schule.
Übersetzung von Clemens Posch, Lateinlehrer Quomodo Domum dei linguam Latinam discentes visitaverimus.
Pridie Kal. Apr. MMXXIII
Pridie Kalendas Apriles fere hora prima nos, discipuli discipulaeque classium octavarum, ante cathedralem Salisburgensem convenimus, ut ibi inscriptiones legeremus. Latini Latinaeque ante portas DOMus Dei, quae clausa videbatur, aliquantulum morati sunt, antequam Maria, mater deipara, nos intro admisit. Huc adventi statim coepimus inscriptiones legere. Postea primis momentis missae interfuimus, sed tamen diploma accepturus cum liberis aedes reliquit – discipulo quidam infirmitatem collegarum admirante vel potius obstupescente. Postquam hora fere secunda classis columnam Mariae ante DOMum Dei contemplata est, denique iter ad aedificium magnificum fecimus, quae Germanice Festspielhaus appellatur. Ibi hanc inscriptionem quasi carmen legimus: Sacra Camenae domus concitis carmine patet quo nos attonitos numen ad auras ferat. Postea etiam chronograma et artificium post id situm enixe spectabamus. Per deversorium Donaldi clausum ad alium deversorium venimus, quod Germanice Tomaselli appellatur. Denique inscriptionibus tam magnifico itinere lectis in scholam rediimus.
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