Dass wir nach Linz fahren, war anfangs nicht geplant. Es sollte der Ersatz dafür sein, dass es uns zwei Mal missglückt war, nach Wien zu fahren. Unsere Erwartungen waren nicht sehr hoch, jedoch haben wir einiges über Linz erfahren können. Das erste was wir unternahmen war ein Graffiti Crash-Kurs. Unser Führer erzählte uns etwas über die Geschichte des Graffiti und dass ein Pizzalieferant mit einem Stift jedes Mal seinen Namen irgendwo hinschrieb. Irgendwann landete er dann im Fernseher. Wir konnten viele Kunstwerke entdecken und jedes sah anders aus. Nach einer Weile durften wir selbst herausfinden, wie es ist, ein Sprayer zu sein. Wir sprühten Muster, Buchstaben und vieles andere. Dann hatten wir eineinhalb Stunden Zeit, bevor die nächste Tour begann. Dankbar für das Vertrauen der Lehrer machten wir uns in kleinen Gruppen auf Erkundungstour. Wir aßen und schauten uns etwas um. Als nächstes machten wir eine Stadttour und wir fanden einiges über die Geschichte von Linz heraus und dass die Stadt auch einige Besonderheiten aufwies. Nach einem ermüdenden Tag machten wir uns langsam auf den Weg nach Hause, um unsere Klassenfahrt am nächsten Tag wieder fortzusetzen. Den nächsten Tag begannen wir mit einer Tour durch das Ars Elektronica Center (AEC), die leider nur eine Stunde dauerte. Ein kleiner Einblick in die Zukunft, selbstfahrende Autos und künstliche Intelligenz. Danach hatten wir frei und erkundeten wieder auf eigene Faust die Stadt. Wir rundeten den Ausflug mit einer Tour im Höhenrausch ab und kauften uns dann unnötiges Zeugs in der Stadt, mit der Ausrede, das wären Souvenirs. Einige Tage danach war die Klassenfahrt nach Linz eines der vielen Gesprächsthemen in unserer Klasse.
Alia Abdallah, 4q
Eindrücke der Teilnehmer*innen:
Ich hatte beim Höhenrausch am Mittwoch richtig Angst, ich habe nämlich Höhenangst, aber meine Freundinnen und unsere Lehrerin haben mir geholfen, meine Angst zu überwinden.
Die Zugfahrten waren lustig. Wir haben ganz gute Sachen angeschaut. Wir waren leider nie bei der Donau.
Das Highlight unseres kurzen Trips war der Höhenrausch. Mutig bestiegen wir den knapp 60 Meter hohen Turm trotz Höhenangst alle. Von oben hatte man einen der schönsten Ausblicke auf die ganze Stadt Linz.
Meiner Meinung nach war der Ausflug nach Linz sehr cool und auch informativ, da wir verschiedene Sachen gemacht haben, so z.B. den Höhenrausch.
Es war lustig. Ein paar Sachen waren auch äußerst interessant.
Es war gut, dass wir in der Freizeit selbständig Essen gehen durften. Der Ausflug zum Ars Elektronica Center war mein persönliches Highlight und auch der Höhenrausch war sehr interessant. Hingegen das Programm am ersten Tag war nicht so spannend. Dies lag wahrscheinlich an der Hitze.
Linz war ein tolles Abenteuer, das unsere Klasse mehr zusammengebracht hat.
Das beste Erlebnis war die Ausstellung Höhenrausch, das hat echt viel Spaß gemacht und man hatte eine super Aussicht über Linz. Es gab auch tolle Autos mit denen man spielen konnte. Beim Graffiti Kurs (Mural Harbor) haben wir uns zunächst in der Stadt Linz nach Graffiti Bildern auf Hauswänden umgeschaut. Dabei gab es verschiedene Arten, die uns von unserem Führer näher erklärt und gezeigt wurden. Anschließend durften wir eigenhändig unsere eigenen Bilder auf Wände sprühen. Persönlich fand ich diesen Kurs ziemlich informationsreich, spannend und lustig, auch wenn natürlich Sachen dabei waren an denen ich nicht so interessiert war.
Linz war lustig, weil ich mit Freunden dort war und auch fast alle Führungen waren ganz ok.
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