Sebastian Schwap, ein ehemaliger Schüler des BRG Salzburg, absolvierte bereits während seiner Schulzeit mehrere Ferialpraktika an der Universität Salzburg. Im Zuge eines Praktikums in der Kernspinresonanz-Abteilung am Fachbereich Biowissenschaften führte er Kernspinresonanz-Spektroskopie-Messungen (NMR) durch und analysierte die entsprechenden Spektren.
Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden nun vor kurzem in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht. Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung des Artikels, die (englische) Open Access Vollversion des Artikels ist unter https://doi.org/10.1080/19420862.2022.2132977 zu erreichen.
Eindeutige Identifizierung von α-Gal-Epitopen in intakten monoklonalen Antikörpern durch NMR-Spektroskopie
Auf Zell- oder Proteinoberflächen können Zuckermoleküle gebunden sein. Dabei kann ein spezielles Zuckermolekül, das sogenannte α-Gal-Epitop, beim Menschen schwere Immunreaktionen hervorrufen.
Dieses Epitop ist einer der Hauptgründe für die Abstoßung von nicht-menschlichen Organtransplantaten durch die angeborene Immunantwort des Menschen. Doch auch medizinisch eingesetzte Proteine, die beispielsweise mit Zelllinien von Mäusen hergestellt werden, können α-Gal-Epitope enthalten. Diese müssen daher streng überprüft werden, um unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren.
Die analytische Identifizierung von α-Gal-Epitopen in Glykoproteinen mit den üblichen Standardtechniken Flüssigchromatographie (LC) und Massenspektrometrie (MS) ist jedoch eine Herausforderung. Im Artikel wird ein unkomplizierter Ansatz mit Kernspinresonanz-Spektroskopie (NMR) zum Nachweis von α-Gal in Biotherapeutika vorgestellt.
Inzwischen studiert Sebastian Schwap an der Technischen Universität München Chemie und steht auch gerne für eventuelle weitere Fragen unter sebastian.schwap@tum.de zur Verfügung.
Sebastian Schwap, ehemaliger Student des BRG Salzburg, veröffentlichte kürzlich einen wissenschaftlichen Artikel nach seiner Praktikumserfahrung auf dem Gebiet der NMR-Spektroskopie an der Universität Salzburg. Diese Leistung zeigt das Potenzial praktischen Lernens und die Auswirkungen praktischer Erfahrungen in der Wissenschaft. Für Studierende, die an ähnlichen akademischen Wegen interessiert sind, kann die Erkundung von Ressourcen wie ghostwriter für bachelorarbeit von Vorteil sein, insbesondere für die Unterstützung bei Schreibprojekten im Zusammenhang mit ihrem Studium, wie Bachelor- und Magistratsarbeiten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass praktische Erfahrungen wie Praktika das akademische Lernen erheblich verbessern und Türen für zukünftige Möglichkeiten öffnen können.